Erste Erfahrungen mit dem Slice Design Cutter!!

So, jetzt habe ich sie das erste Mal ausprobiert, meine Slice. Gestern abend habe ich sie erst mal geladen, damit der Akku voll ist und mich kein Kabel stört. Leider gibt es keine Akkuanzeige....man muß halt mal auf die Uhr gucken. Laut Angaben in der Bedienungsanleitung ist der Akku nach einer Stunde aufgeladen.
So, heute früh habe ich mich dann mal ans Werk gemacht: erst mal die Anleitung lesen. Die gibt es zum Glück auch in Deutsch. Mein Englisch ist zwar gut, aber ich möchte ja nicht gleich das Maschinchen kaputt machen. Die Anleitung ist gut übersetzt, nicht so holprig wie man das manchmal erlebt, und leicht verständlich.
So, nun mal die Glasplatte auf der geschnitten wird mit dem Klebstoff einschmieren. Dies geht mit dem Finger allerdings besser als mit dem Schaumstoffpinsel (diesen Tipp habe ich bei den Stempelhühnern gelesen). Anfangs ist der Kleber milchig; er trocknet dann klar ab. Wenn der Kleber abgetrocknet ist kann man das Papier auf die Platte legen und glattstreichen. Und dann ging es los: ich habe mir das erste Muster per Display ausgesucht und die Maschine schneiden lassen. Nach wenigen Sekunden war die Slice fertig.....und *trommelwirbel* ich hatte ein geschnittenes Blümchen. Das Papier schnell abgezogen und auf der Platte bleibt nur noch die geschnittene Form übrig. Die Form kann man dann mit einem Cutter ohne Probleme abnehmen. Da die Platte immer noch gut geklebt hat habe ich auch noch zwei weitere Formen ausgeschnitten. Man muß also nicht jedes mal neuen Kleber auf die Platte schmieren. Das Reinigen der Glasplatte ist auch ein Kinderspiel: einfach mit etwas Seife und einem weichen Schwämmchen.

Fazit: ich bin nach meinen ersten Versuchen wirklich sehr zufrieden mit der Maschine. Sie ist kinderleicht zu bedienen und hat mein Tonpapier, welches ich zum Probieren verwendet habe, ohne Probleme geschnitten. Demnächst werde ich dann auch noch Cardstock und Fotos ausprobieren.
(Fotos vom Testversuch folgen.)